symphonisch • bairisch • überraschend • anders
Direkt ans Ziel
11.6.2012
Herzlichen Glückwunsch, Bundessieger Kilian!
Die Blaskapelle ist stolz auf einen großartigen Erfolg ihrer Nachwuchsarbeit: Jung-Posaunist Kilian Kiemer (13) erspielte beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Stuttgart einen 1. Preis. Das war der Höhepunkt nach dem monatelangen Weg vom Regional- zum Landeswettbewerb bis zu den Pfingstferien in Stuttgart, wo sich die Landessieger aus allen Bundesländern trafen.*
Kilian ist ein Enkel von Kammersänger Hans Kiemer (✝ 2009), Sohn eines hervorragenden Musikerehepaars und Bruder einer tüchtigen jungen Geigerin – so wuchs er in einer musikerfüllten Umgebung auf und erfuhr früh eine entsprechende Förderung.
Seit Oktober 2007 hatte der junge Helfendorfer bei Konrad Sepp Unterricht zunächst auf dem Bariton, später dann auf Posaune und Euphonium. Dank Kilians Musikalität und seiner Begeisterung für die Musik war es selbstverständlich, dass Konrad Sepp ihn bei der Gründung der „Blechquinten“ 2010 in das junge Bläserensemble aufnahm. Kilian hatte großen Anteil an dessen Erfolgsserie bis hin zur preisgekrönten Teilnahme beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im Jahr 2011.
Der Bayerische Rundfunk lud die „Blechquinten“ im April 2011 zu einer Kammermusikwerkstatt in der Evangelischen Akademie Tutzing ein. Bei diesem hochkarätig besetzten Förderwochenende betreute der Soloposaunist des BR-Symphonieorchesters, Hansjörg Profanter, die fünf jungen Bläser. Das war für Kilian eine wichtige Begegnung, denn Profanter erkannte die Begabung des jungen Posaunisten und nahm ihn bald unter seiner Fittiche.
Kilian spielt weiterhin mit großer Begeisterung in der Blaskapelle und bei den „Blechquinten“ und hat bei Konrad Sepp auch noch Unterricht auf dem Euphonium.
Die Blaskapelle gratuliert Kilian zu seinem großen Erfolg und wünscht ihm für die Zukunft weiterhin viel Freude an der Musik.
* Bundesweit jährlich rund 25.000 junge Musiker, eingeteilt nach Altersgruppen, bewerben sich bei den Regionalwettbewerben in verschiedenen Kategorien, die jährlich wechseln. Rund 8000 von ihnen werden zu den Landeswettbewerben zugelassen. Dort qualifizieren sich dann meist über 2000 für den musikalischen Wettstreit auf Bundesebene.
