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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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18. Februar 2016

Viel Anerkennung für zwei Kammerkonzerte

Höhenkirchen-Siegertsbrunn – Ein großer Erfolg war den beiden Kammerkonzerten der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn am 17. Januar 2016 im schönen Pfarrsaal Mariä Geburt in Höhenkirchen beschieden. Manch fachkundiger Zuhörer lobte die Programmgestaltung und die musikalische Leistung: „Das war mit das Beste, was die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn bisher geboten hat!“

Nacheinander musizierten fünf Ensembles, die sich im Herbst 2015 und bei einem intensiven Probenwochenende zu Jahresbeginn vorbereitet hatten.

BK Kammerkonzert 2016

Traditionell formierten sich alle Mitwirkenden bei einer Zugabe zur vierchörigen „Canzona per sonare Nr. 2“ von Giovanni Gabrieli von 1608, eines der Werke, die er in der Markuskirche zu Venedig von verschiedenen Emporen aus spielen ließ.

Ein Blechbläseroktett eröffnete die Konzerte mit einer „Sonata“ aus „Sonate et Canzoni, Libro sesto“ von Giovanni Battista Buonamente (1595-1642), erschienen 1636 in Venedig. Danach folgte das schwierige dreisätzige Quintett Nr. 1, op. 5 von Wiktor Wladimirowitsch Ewald (1860-1935).

Schon längere Zeit hatte sich ein Holzbläserquintett mit den „Antiche Danze Ungheresi dal secolo XVII“ von Ferenc Farkas (1905-2000) beschäftigt und brachte nun das quicklebende Werk zur gelungenen Aufführung.

Ganz problemlos ist es offensichtlich, wenn eine Sechzehnjährige neben einem Einundachtzigjährigen in einem Saxophonensemble musiziert, in dem alle sichtlich Spaß an „Black Jack“ von Josef Bönisch (*1935) und an „I Got Rhythm“ von George Gershwin (1898-1937) haben.

Besonders begeistert war das Publikum nach einer Pause natürlich, als sich ein Schlagzeugtrio bei drei Stücken jeweils unterschiedlich an ihren vielen Instrumenten zusammenfanden: aus „Triopus“ von Gert Bomhof (*1955) die Sätze „In Full Colour“ und „Shareware“, danach „Peach Fuzz“ von Peter O’Gorman.

Schwerpunkt des Programms war die sehr anspruchsvolle „Suite B-Dur“, das Opus 4 des jungen Richard Strauß, hervorragend präsentiert von einem 13-köpfigen gemischten Bläserensemble unter Leitung von Konrad Sepp.

Das hohe musikalische Niveau machte die Konzerte zu einer beeindruckenden Vorstellung der vielfarbigen Kammermusik für Bläser. So bildeten die Kammerkonzerte, die im Rahmen der Konzertreihe “Musik im Pfarrsaal” stattfanden, einen vielversprechenden Auftakt zu den Konzerte der Blaskapelle im Jahr 2016.

 

 
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