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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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9. Februar 2015

Olymp der Bläsersymphonik

Rückblick auf das Neujahrskonzert

Gemeinsame Zugabe beider Orchester mit dem Radetzky-Marsch

Gemeinsame Zugabe beider Orchester mit dem Radetzky-Marsch

Das Jahr 2015 eröffnete die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit einem gelungenes Konzert. Auf dem Programm standen diesmal Ohrwürmer der Musik in Form von Märschen, Wiener Musik, aber auch Opernmelodien. Wie üblich setzten sich die beiden Orchester aus Mitgliedern des Großen Blasorchester und des Symphonischem Blasorchester zusammen, die bei einem fröhlichen und arbeitsintensiven Probenwochenende in Agatharied gemeinsam die Konzertstücke erarbeiteten.

Das Orchester unter Bernhard Willer bestritt den ersten Teil des Konzertes unter  und widmete sich symphonischen Kompositionen, unter anderem die Overtüre „Die schöne Galathee“ von Franz von Suppé fällt. Die im Mittelpunkt des Werks stehende antike Skulptur, der von Venus Leben eingehaucht wird, spiegel sich in der Musik, die eine verhexte und inspirierende Dame zum Vorschein kommen lässt. Neben dem „Esterházy-Marsch“ von Josef Hayden und dem „Russischem Marsch“ von Johann Strauß (Sohn) tanzen die Melodien und Klangfarben der verschiedenen Blasinstrumente im „Slawischen Tanz“ von Antonin Dvorák und der von Franz Schubert komponierten Ballettmusik „Rosamunde“ durch die Mehrzweckhalle um die Wette und weben somit einen beschwingenden Klangteppich. Mit den oscargekrönten Kompositionen der Brüder Robert und Richard M. Sherman zum Film „Mary Poppins“ werden die Zuhörer in die Pause geschickt.

Im zweiten Teil des Konzertes, geleitet von Konrad Sepp, gibt sich das Orchester beschwingt dem Walzer „Gold und Silber“ von Franz Lehar hin und so verspürte der ein oder andere Besucher den heimlichen Wunsch im ¾ Takt mit seiner Begleiterin über das Parkett zu schweben. Klangvoll erklingt das ein wenig wehmütig anmutende Intermezzo zur Oper „Cavalleria Rusticana“ von Pietro Mascagni, das auch für die Eingangsmelodie des Mafia-Filmes “Der Pate” Anfang der 1980er Jahre verwendet wurde. Neben Melodien aus dem Musical „Fiddler on the Roof (Anatevka)“ des US-Amerikaners Jerry Bock und Golden Hits von dem bekannten amerikanischen Trompeter Herb Alpert, durften Märsche und natürlich auch eine Polka aus der Feder von Johann Strauß (Sohn) nicht fehlen. Der pompöse „Einzug der Plagiatoren“, komponiert von Siegfried Bethmann, stellte unter ihnen einen besonderen Höhepunkt des zweiten Teils dar.

Natürlich darf der Radetzky-Marsch zum Ende des Konzertes nicht fehlen; vielleicht auch nur deswegen nicht, um den Konzertbesucher ein wenig zu entschädigen, dass er nicht das Tanzbein schwingen konnte – denn schließlich ist er hier als dritter Akteur der Darbietung gefragt und darf munter bei seinem Einsatz klatschen.

Begeistert berichtet wenige Tage später der Münchner Merkur über das Konzert: “Olymp der Bläsersymphonik”.

In der Bildergalerie finden Sie die aktuellen Fotos des Neujahrskonzertes und des vorangegangenen Probenwochenendes in Agatharied.

 
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