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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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18. Juni 2019

Fahrt nach Lohmar 2019

Zum 40-jährigen Bestehen des Lohmarer Blasorchesters reiste die Blaskapelle vom 31. Mai bis 02. Juni 2019 nach Lohmar. Es war nach 2015 schon der zweite Besuch bei der Partnerkapelle in Nordrhein-Westfalen, die 2017 beim Sonnwendfest in Siegertsbrunn für die Besucher aufgespielt hat.

Nach anfänglichen Platzproblemen im Bus wurde die Toilette kurzerhand als Stauraum genutzt, für das Schlagzeug war allerdings kein Platz mehr – es musste zu Hause bleiben. Um 6:30 Uhr fuhren wir endlich am Probenraum los.

Himmel un Ääd in Köln

Im Hotel in Troisdorf wurden kurz die Zimmer bezogen, dann ging es nach ein bisschen Freizeit auch schon ab nach Köln. Im Bierhaus am Rhein kehrten wir zum Abendessen ein und stimmten uns mit „Himmel un Ääd“, bestehend aus Blutwurst, Apfelmus & Kartoffelbrei, auf den nachfolgenden Programmpunkt ein: eine Nachtwächterführung durch Köln mit vielen schaurigen Gruselgeschichten – für manche sogar ein wenig zu schaurigen. Trotzdem blieben viele Mutige noch in Köln und kehrten später in kleinen Gruppen ins Hotel zurück.

Ein Prosit der Gemütlichkeit in Lohmar

Gastgeschenke Lohmar

Natürlich brachte die Blaskapelle wieder Geschenke für ihre Gastgeber mit. (Quelle: in-lohmar.de)

Am Samstagmorgen brachte uns der Bus nach Siegburg, wo wir nach einem kurzen Fußmarsch auf den Michaelsberg bei strahlendem Sonnenschein unser Frühstück genossen. Bis zum Nachmittag stand die Zeit in Siegburg zur freien Verfügung. Diese wurde beispielsweise genutzt, um Kleidung zu kaufen, Eis zu essen, sich die Stadt anzuschauen oder dem dortigen Weinfest einen Besuch abzustatten. Am Nachmittag machten wir uns dann nach Lohmar auf den Weg. Ab 15:00 Uhr war auf dem Frouardplatz Musik zu hören, gespielt von den Lohmarern sowie den anderen Gastkapellen aus der Schweiz und aus Rösrath (nahe Köln). Ab 19:00 Uhr gehörte die Bühne der Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Auch wenn die Besucher anfangs wenig anfangen konnten mit „Ein Prosit der Gemütlichkeit“, fanden sie doch schnell Freude am Geschehen. Dies lag unter anderem daran, dass Florian Sepp, der auch kurzfristig die Leitung übernommen hatte, durch das Programm führte und den Text erläuterte. Um 22:00 Uhr war nach einer letzten Zugabe der musikalische Teil des Abends vorbei. Manche fuhren mit dem Bus zurück ins Hotel, andere blieben noch und leisteten sich später ein Taxi für die Rückfahrt. Für ein paar wenige endete der Tag mit einer „Nachtpizza“ in der Hotellobby.

Hitze in Koblenz

Am Sonntag begann unmittelbar nach dem Frühstück die Heimreise. Es gab noch einen Zwischenstopp in Koblenz, wo einige bei sengender Hitze sehnsüchtig zuschauten, wie die kühle Mosel in den Rhein fließt. Dann wurde die Fahrt fortgesetzt. Sie war allerdings von vielen Staus geprägt, sodass der Bus erst gegen 21:00 Uhr am Probenraum eintraf.

Es war für alle ein schönes Wochenende mit viel Kölsch, guter Musik, strahlendem Sonnenschein und guter Laune.

Tobias Sagner

 
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