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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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  1. Oktober 2020

Ein Rückblick zum 40-jährigen Jubiläum, Teil 5: Zwei Höhepunkte im dritten Jahrzehnt

2005: ein dreitägiges Fest zum 25-jährigen Jubiläum

Zum Festwochenende im Juni hatte die Blaskapelle die „Bandas“ aus dem baskischen Irún und aus Montemarciano in Italien eingeladen. So lag es nahe, bei diesem Fest auch die Partnerschaft zwischen unserer und der italienischen Gemeinde zu besiegeln.

Das umfangreiche Programm vom 16. bis zum 21. Juni enthielt neben den offiziellen Empfängen der Gemeinde, Ausflügen, Führungen und Gemeinschaftsabenden zwei große Konzerte.

Am Freitag begeisterte unsere Blaskapelle beim ersten Konzert auf der Leonhardiwiese 2.000 Besucher vor allem mit Tschaikowskys „Ouverture solennelle“. Pünktlich fallen die italienischen und spanischen Fernbläser ein, taktgenau dröhnen die Kanonenschläge des Feuerwerkers und begleiten die Leonhardiglocken den grandiosen Schlusschoral. Dann steigen zu Händels Feuerwerksmusik notengetreu die Raketen auf und künden ein großes Feuerwerk an. Zum Ausklang sitzt man, gut bewirtet, bei einem großen Sonnwendfeuer fröhlich beisammen.

Festkonzert 2005 vor der Leonhardikirche

Der Samstag stand im Zeichen des Konzerts der beiden Gastkapellen, des italienischen Chors und der baskischen Tanzgruppe in der Mehrzweckhalle – 700 Zuhörer feierten die Mitwirkenden.

Am Sonntag zog nach einem feierlichen mehrsprachigen Gottesdienst auf der Leonhardiwiese ein fröhlicher Festzug aller Musiker und der Ortsvereine durch Siegertsbrunn.

Die „Banda“ aus Montemarciano beim Festzug 2005

Die „Banda“ aus Montemarciano beim Festzug 2005

 

Der Abschied am Montag fiel schwer, aber es überwog die Freude über ein wunderbares Fest und eine gewaltige Gemeinschaftsleistung der Aktiven und vieler Förderer.

Zum Jubiläum erschien auch eine CD: „1980-2005“

 

2008: Als Festkapelle bei der Fiesta Mayor in Vilafranca del Penedès

Eine katalanische Stadt drei Tage im Ausnahmezustand beim Fest der lebenden Türme zu Ehren des Hl. Felix. Von früh bis fast zum nächsten Morgen ist alles – auch die Jüngsten – auf den Beinen, überall auf den Straßen wird gefeiert, getanzt.

Lebenden Türme (Castells)

Lebender Turm (Castell) in Vilafranca del penedès

Zwölf Termine stehen auf unserem Programm: der Festzug zur Eröffnung, zwei Kirchenzüge, drei stundenlange Prozessionen durch enge Gassen mit vielen traditionellen Tanzgruppen und türmebauenden „Castellers“, mittendrin die Musiker aus Bayern, spielend, schuhplattelnd, bejubelt. Trommeln dröhnen unentwegt, 1000 Kilo Feuerwerkskörper explodieren oft direkt über den Köpfen. Dazwischen schwankt die Statue des Hl. Felix – von Andacht keine Spur.

Nächtliche Festprozession in Vilafranca

Nächtliche Festprozession in Vilafranca

 

An drei Tagen sind in einem Schulhof sechs Konzerte der Blaskapelle angesagt, jeweils um 17 Uhr und um 0.30 (!) Uhr. Bis zu 900 Zuhörer strömen jedes Mal herbei!

Unvergessliche Tage!

 
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