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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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Volles Haus beim Adventskonzert

Vor 1000 Besuchern meldet sich die Blaskapelle eindrucksvoll zurück.

Mit großer Freude und Dankbarkeit blickt die Blaskapelle auf zwei großartige Konzerttage am 3. Adventswochenende zurück: Rund 1000 begeisterte Besucherinnen und Besucher hörten ein wunderschönes weihnachtliches Programm. Die ersten Konzerte nach zweieinhalb Jahren Unterbrechung wurden mit Spannung erwartet und hielten einige Überraschungen bereit.

Zugabe Ak 2022

Überraschung Nr. 1
Als die Musikerinnen und Musiker wieder in den großen Orchesterbesetzungen zusammenkamen, war die Überraschung groß. Nicht nur, dass fast alle der Blaskapelle die Treue gehalten hatten, es waren sogar Neuzugänge zu begrüßen.
Gleich bei den ersten Klängen machte sich Verwunderung breit, musste man doch keineswegs mühsam neu beginnen – im Gegenteil, es ging besser als vor Corona. Da machte es sich bezahlt, dass man während der Pandemie konsequent in Ensembles weitergeprobt hatte. Denn in der kleinen Gruppe ist jeder ein Solist, der sich besonders anstrengen muss, blitzsauber zu spielen. Auch das Jugendblasorchester bewies mit seinen Beiträgen zum Programm seine frühere bewundernswerte Leistungsfähigkeit.

Überraschung Nr. 2
Mit Sorge hatten die Verantwortlichen Berichte zur Kenntnis genommen, dass auch nach dem Ende der Pandemie Konzerte nur schlecht besucht würden. Umso erfreulicher war es, dass beide Adventskonzerte ausverkauft waren. Jede zurückgegebene Karte war bis zuletzt im Handumdrehen wieder verkauft, weil manch einer noch an der Tageskasse sein Glück versuchte. Das gab es auch vor Corona fast nie und war ein Zeichen, wie sehr die Konzerte vermisst worden waren.

Überraschung Nr. 3

Das Programm mit einer Mischung aus fröhlich-schwungvoll und festlich-ernst wurde von auffällig vielen Zuhörern als besonders durchdacht gelobt. Ob Sonja Weese mit Christbaumhütchen einen 500-stimmigen Massenchor zum Singen von „O Tannenbaum“ animierte, dem dann köstliche Variationen des Liedes folgten, oder ob eine wunderbare Gegenüberstellung der Choralbearbeitungen von „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ durch J. S. Bach bzw. F. Mendelssohn Bartholdy meditative Momente brachte – allein diese Beispiele aus dem reichhaltigen Programm zeigen die Ausgewogenheit der immer sehr anspruchsvollen Musikstücke.

Überraschung Nr. 4

Eine wunderbare Idee beschloss die Konzerte: der erste gemeinsame Auftritt von Großem und Symphonischem Blasorchester. Die Musikerinnen und Musiker, vereinigt in einem stimmgewaltigen Chor und einer großen Bläserbesetzung, gestalteten als Zugabe den emotionalen Höhepunkt. Das ergreifende Friedensgebet von Felix Mendelssohn Bartholdy „Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unseren Zeiten“ ließ die Zuhörer im Gedenken an die Geschehnisse in der Ukraine nachdenklich nach Hause gehen.

Überraschung Nr. 5

Der Abbau nach den Konzerten ging ebenso schnell und reibungslos vonstatten wie der Aufbau. Eingespielte Arbeitsgruppen wussten genau, was zu tun war: Instrumentenrücktransport zum Probenraum, Bühnenabbau, Stuhltransport ins Lager, Abnahme der Akustikvorhänge, des Zusatzvorhangs, der Beleuchtung und der Aufnahmetechnik, Abbau der Pausentische, Spülen der 500 Haferl, dazu noch viel weiteres Aufräumen. Auch Nachwuchsmusiker, die vielfach das erste Mal mithalfen, packten eifrig mit an. Nach einer guten Stunde (!) war nur noch eine leere Sporthalle da. Dafür begann beim Inselkammer in Siegertsbrunn eine fröhliche Nachfeier mit einem köstlichen Büfett und vielen zufriedenen Ansprachen der Dirigenten und des Vorstands.

Abschließend sei allen gedankt, die die Konzerte besucht haben – wie vielfach festgestellt sogar ohne die jahreszeitüblichen Huster!

 
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