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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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Blaskapelle spielt zu Ehren von Franz Beckenbauer

Drei Mal ausverkauft: Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn tritt mit Gymnasiasten auf

Alle Jahre wieder lädt die Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn in der Gemeinde zum Adventskonzert. Das ging heuer zum 36. Mal und erstmals nicht in der Mehrzweckhalle über die Bühne, weil die gerade saniert wird, sondern in der Aula des Gymnasiums. Und weil dort weniger Leute Platz finden, standen am Wochenende drei Aufführungen unter der Überschrift „Es war einmal” auf dem Programm statt wie sonst nur zwei. Die Aula war dreimal gerammelt voll, rund
900 Besucher dürften die Konzerte gehört haben, und die Musik war perfekt.

Dabei war eine weitere Premiere, dass die drei großen Ensembles, die die Veranstaltung traditionell bestreiten, das Jugendblasorchester, das große und das symphonische Blasorchester, von zwei Chören begleitet wurden, die sich zusammensetzten aus Schülern der Gymnasien Ottobrunn und Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die hatten sich unter der Leitung von Daniela Sigl (Höhenkirchen) beziehungsweise Andrea Meyer und Sonja Weese (Ottobrunn) sogar am schulfreien Buß- und Bettag zu ganztägigen Proben eingefunden.

Ebenfalls besonders war bei der Aufführung heuer, dass das Jugendblasorchester eine hochanspruchsvolle symphonische Suite aus „Harry Potter” auf dem Spielplanstehen hatte – was, wie Ingrid Sepp sagte, die Frau von Erich Sepp, der zusammen mit Hans Kremser 1980 die Blaskapelle aufgebaut hatte, ausdrücklicher Wunsch der Musiker geweisen ist.

Es war auch sonst manches anders als in den Jahren zuvor. Zum Beispiel führten erstmals Schülerinnen und Schüler die Besucher durchs Programm. Und: Auf Anregund vieler Stammbesucher standen heuer besonders viele adventlich konnotierte Stücke auf dem Programm. Mit “Once upon a December” aus dem Film “Anastiasia” ging es schon weihnachtlich-winterlich los, es folgte, zu Gehör genracht vom Jugendblasorchester, dem auch Erwachsene angehören, weil die Zugehörigkei von der musikalischen Leistung abhängt, „A Christmas Carol” – und zwar das Hauptthema aus dem gleichnamigen Film.

Dirigiert hat die erste Hälfte des Programms Sonja Weese, das symphonische Blasorchester, das nach der Pause an der Reihe war und ebenfalls mit einem Weihnachtsstück einsetzte („A Christmas Ouverture” von Nigel Hess), wurde angeleitet von Bernhard Willer. An vier Stücken waren letztlich die Chöre beteiligt.

Von der Blaskapelle selbst hatte Sebastian Petry, nach der internen Umstrukturierung jetzt Sprecher der Musik-Kommission, die Anwesenden begrüßt. Er sagte, dass Konzert sei hoffentlich dazu angetan, Stress und sonstige Widrigkeiten im vorweihnachtlichen Alltag zu vergessen. Verabschiedet wurde das Publikum dann von Florian Sepp, Sohn des Mitgründers, Leiter des Teams Verwaltung.

Was fehlte bei den diesjährigen Konzerten, war der Auftritt des Nachwuchs-Blasorchesters, die ehemals Beteiligten sind inzwischen aufgestiegen ins Jungendorchester, mangels Corona-Pandemie konnte man keinen weiteren Nachwuchs eranziehen. Jetzt ist aber wieder ein Ensemble für Anfänger im Aufbau.

Hans Kremser ist übrigens immer noch dabei, er spielt Trompete und Flügelhorn und managt überdies die gesamte Tontechnik.

von: Andrea Kästle

 
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