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Blaskapelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn e. V.
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Konrad Sepp: „No is’d Luft ja umasunst“

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Porträt Konrad Sepp

Herr Sepp, wie sind Sie von Nürnberg nach Oberbayern gekommen? Sind Sie noch Franke oder schon Oberbayer?
Ich bin nach Oberbayern gekommen, weil mein Vater hier einen Job bekommen hat. Wenn man mit zwei Jahren aus Nürnberg wegzieht, ist man noch kein Franke. Aber zu Nürnberg, vor allem Burg, Altstadt und der dortigen Verwandtschaft habe ich natürlich eine enge Beziehung.

Was konnten Sie eher – schreiben oder ein Instrument spielen?
Wenn man von musikalischer Früherziehung absieht, war es doch das Schreiben.

Welche Wettbewerbe haben Sie gewonnen?
1993 habe ich beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erreicht, bei dem ich mich dann aber mit einem zweiten Preis begnügen musste. Das war aber noch vor meinem Jungstudium an der Musikhochschule.

Was war der größte Erfolg Ihrer musikalischen Karriere?
Bisher war das die Aufnahme in die „Münchner Orchesterakademie e. V.“ mit zahlreichen Einsätzen beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Erfolg beim Studentenprobespiel um die Tubastelle bei selbigem Orchester mit Zulassung zum Probespiel der „Profis“. Außerdem natürlich das gewonnene Probespiel bei der Jungen Deutschen Philharmonie für das Bundesstudentenorchester, wo ich während meiner vierjährigen Mitgliedschaft viele tolle Erlebnisse hatte.

Was war Ihr außergewöhnlichster Auftritt?
Das war sicher das Klassik-Open-Air der Nürnberger Philharmoniker 2009 vor 70.000 Zuhörern, bei dem ich als Solist in einer Jazzband mitgewirkt habe.

Worüber müssen Sie immer wieder schmunzeln, wenn Sie an Ihre musikalische Erfahrungen denken?
Am häufigsten sind es Sprüche von Schülern beim Musikunterricht. Wenn zum Beispiel ein Zwölfjähriger auf die Frage, warum er denn jeden Takt Luft holt, und nicht wie besprochen, alle zwei Takte, antwortet: „Ja no is’d Luft ja umasunst.“ („Ja noch ist die Luft ja kostenlos.“)

Wie lautet Ihr Lieblings-Musikerwitz?
Mündliche Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule. Die Prüfungskommission befragt einen Schlagzeuger. „Welche Tonart hat zwei Kreuze?“ – (Pause) – „F-Dur!“ – „Leider falsch. Nächster Versuch: Welche Tonart hat vier Kreuze?“ – (Pause) – „F-Dur!“ – (Prüfer allmählich genervt) – „Leider auch falsch. Letzte Chance: Welche Tonart hat sechs Kreuze?“ – (Pause) – „F-Dur!“ – (Prüfer verzweifelt) – „Sagen Sie mal, haben Sie noch nie den Merkspruch gehört?“ – „Doch: Fischers Fritz fischt frische Fische.“

 

Zur Biografie von Konrad Sepp

Konrad Sepp ist Musiklehrer für tiefes Blech

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